Am 15. Mai erreichte uns eine Mail des Redakteurs Kölbl von der Waiblinger Kreiszeitung.
Er stellte an alle Listen drei Fragen zu einem lokalen Thema und bat, diese zur Information der Wähler und Wählerinnen zu beantworten.
Dazu merkte er noch an, dass "Die Antworten gesammelt und redaktionell zu einem Artikel verarbeitet [werden]. Die eingereichten Texte erscheinen also nicht 1:1. Das wäre angesichts von neun Listen eine zu große Textmasse - ich bitte dafür um Verständnis. Dennoch ist eine Längenbegrenzung sinnvoll: Bitte schicken Sie pro Liste nicht mehr als 1000 Zeichen.".
Die erste Frage lautete:
"Soll die Stadt stärker gegen „Eltern-Taxis“ vorgehen, zum Beispiel mit mehr Kontrollen und Parkverboten vor Schulen?"
Hier die Antwort unserer Gemeinderätin Monika Winkler:
Ohne Kontrollen wird es nicht gehen.
Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, die zur Fuß zur Schule gehen hat oberste Priorität.
Statt Verbote richten wir Appelle an die Eltern, sich umsichtig zu verhalten, um die Schülerinnen und Schüler nicht zu gefährden.
Elternhaltestellen - also Hol- und Bringzonen - in der Nähe der Schule, für die in Stoßzeiten zu Unterrrichtsbeginn und Ende ein eingeschränktes Halteverbot gilt, wären eine Möglichkeit, die Situation zu entspannen. So würden die SchülerInnen noch ein Stück zu Fuß gehen.
Zusätzliche Querungshilfen oder Zebrastreifen könnten im Bedarfsfall und in Absprache mit der Stadt und dem Ordnungsamt eingerichtet werden um die Sicherheit zu erhöhen.
Grundsätzlich sollten die Schüler/innen motiviert werden gemeinsam zur Schule zu gehen - soweit möglich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
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"Eltern-Taxis" - Antwort unserer Gemeinderätin Monika Winkler auf Fragen der WKZ
Veröffentlicht am 20.05.2024