Die Interkommunale Gartenschau 2019 ist eine Chance für die gemeinsame Gartenschau im Remstal. Eigentlich sollte man die Chance nutzen und eine richtige Bürgergartenschau daraus machen. In Remseck wurde der Anfang mit einer Bürgerwerkstatt gemacht. Dies könnte man in den anderen Kommunen 2015 nachholen. Es wurde die Gartenschau GmbH gegründet, die Geschäftsstelle sitzt in Schorndorf, der Aufsichtsratsvorsitzende ist der Schorndorfer Oberbürgermeister,ein Schelm, der Böses dabei denkt.Die Gartenschau wird Geld kosten. Aber die Gartenschau sollte das Remstal verbinden und einen gemeinsamen Kultur- und Naturraum schaffen. Es sollte uns im Remstal mehr verbinden als der morgendliche Stau auf der B29. Zwar gibt es gemeinsame Projekte wie ein Wander-, Rad- und Reitwegkonzept, welche noch ausbau- und verbesserungsfähig sind. Das geplante Kanukonzept sollte man aus Naturschutzgründen nochmals überdenken. Das gemeinsame Konzept der E-Mobilität sollte auf den Weg gebracht werden.Waiblingen hatte in den 1960er-Jahren den Slogan „Waiblingen, die Stadt der Nelken und Orchideen“. Dies könnte doch ein Anknüpfungspunkt für einen Bürgergarten sein. Hegnacher Minze war weit bekannt, Maulbeeren sind in Waiblingen keine Unbekannten. Und so gibt es sicher noch einige Punkte, bei denen man anknüpfen kann.Packen wir es an.