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Gemeinderat

Bei der Klausurtagung zur Fortschreibung des Stadtentwicklungsplanes (STEP) habe ich mich in der Arbeitsgruppe "Kultur, Bildung, Soziales, Sport", bestehend aus den Ortschafts- und Gemeinderäten sowie der Verwaltung, u. a. mit folgenden Themen befasst:

Die Identifikation aller Bürger mit der Stadt ist sehr wichtig. Daher wird in den Leitlinien für den Bereich "Bildung, Kultur, Sportangebote, kommunales Leben" die Inklusion verankert: jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen - und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.

Bei den Betreuungsplätzen von Kindern unter drei Jahren soll bis 2014 eine Quote von 60 Prozent erreicht werden. Die zu erwartende, darüber liegende Nachfrage muss abgedeckt werden - auch durch private Träger. Damit es nach Übergang von der Grundschule mit Ganztagesbetreuung kein Betreuungsbruch mehr gibt, soll diese auch an allen weiterführenden Schulen ausgebaut werden.

Das Haus der Stadtgeschichte wird 2014 wieder eröffnet. Besonders Kinder und Jugendliche sollen es als Erlebnishaus erfahren und dabei ein Gefühl für ihre Stadt entwickeln können. Auch sollen Jugendliche zur Mitgestaltung von Kulturprogrammen und -veranstaltungen gewonnen werden.

Für schwer zu erreichende Jugendliche wurde an Jugendhilfemaßnahmen vor Ort, wie z. B. Streetworker, gedacht.

Die Koordinierung der Sozialen Dienste ist nicht ausreichend. Das wurde auch in der Armutskonferenz festgestellt. Um konkrete Hilfe anbieten zu können, wird eine übergreifende Koordinierungsstelle benötigt.

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