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Solarenergie

Stauferkurier Ausgabe Mai 2000, Beitrag von Sabine Zeiner:

Vor einigen Wochen hat der Gemeinderat das Stadtgebiet Waiblingens befahren, um sich ein Bild über die Flächen zu machen, die im neuen Flächennutzungsplan als Bauflächen ausgewiesen werden sollen. Dabei wurden auch aktuelle Baugebiete z.B. in Hegnach angesehen. Dort stehen wunderschöne Neubauten gen Süden/Südwesten ausgerichtet, mit großen Dachflächen – was fehlt ist die Solaranlage. Es ist mir unbegreiflich, wie heute ein Neubau ohne die Nutzung regenerativer Energien entstehen kann. Vom Bund gibt es dermaßen lukrative Fördermaßnahmen für thermische und photovoltaische Anlagen, dass diese sich in einigen Jahren amortisiert haben. Dies gilt nicht nur für Neubauten – auch bei der Sanierung von Altbauten gibt es Mittel. Nicht nur für die Nutzung regerantiver Energien, sondern für jegliche additive Wärmedämmung.

Hervorragend Arbeit hat hier auch der städtische Umweltberater geleistet. Er hat in einer Broschüre alle Fördermaßnahmen aufgeführt und wie man die Gelder beantragt. Zudem leistet er die nötige Beratungsarbeit. Alle Maßnahmen, die bei Häusern – ob es nun Neubauten oder bereits bestehende Bauten sind – zu Energieeinsparung (und damit zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes) führen werden gefördert.

Der Staat fördert die Energiewende mit immensen Mitteln – nutzen und umsetzen muß es jeder Bürger / jede Bürgerin.

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