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Waiblingen erfahren: die etwas politische Radtour - Die Zweite!

ALi Beinstein radelt:
Die Tour am 22. Mai ging in den Süden der Stadt. Beim Durchfahren der dortigen Streuobstwiesen hat der Beinsteiner Ortschaftsrat Gernot Koch auf alternative Ansätze bei der Pflege dieser Kulturlandschaft hingewiesen. Hecken und Ackerrandstreifen sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen und gehen bei uns leider immer mehr zurück. Hier wäre ein wichtiger Ansatz zum Erhalt der Artenvielfalt gegeben.

Weiter ging es über Rommelshausen nach Stetten, wo wir sehen konnten, wie mühevoll die Weinbergmauern früher angelegt wurden. Auch sie sind wichtige Rückzugsgebiete für allerlei Getier.
In Weinstadt konnten wir die „Grüne Mitte“ und die „Remsspitze“ erleben. Im ehemaligen Steinbruch im Trappeler besuchten wir die Tiny-House-Ausstellung. Wohnen auf kleinstem Raum. Idealerweise energieautark. Ob so ein alternatives Wohngebiet auch für Waiblingen denkbar wäre? Wir bleiben dran.

Auf dem Weg zurück nach Beinstein konnte das Ergebnis interkommunaler Zusammenarbeit bestaunt werden – die neue Radwegverbindung zwischen Beinstein und dem Wohngebiet Trappeler in Endersbach. Vorbei am im Bau befindlichen Spielplatz ging es wieder zurück zum Rathausplatz. Eine erkenntnisreiche Radtour!
 

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