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Wohngebiet am Söhrenbergweg - Antwort unserer Gemeinderätin Monika Winkler auf Fragen der WKZ

Am 15. Mai erreichte uns eine Mail des Redakteurs Kölbl von der Waiblinger Kreiszeitung.
Er stellte an alle Listen drei Fragen zu einem lokalen Thema und bat, diese zur Information der Wähler und Wählerinnen zu beantworten.
Dazu merkte er noch an, dass "Die Antworten gesammelt und redaktionell zu einem Artikel verarbeitet [werden]. Die eingereichten Texte erscheinen also nicht 1:1. Das wäre angesichts von neun Listen eine zu große Textmasse - ich bitte dafür um Verständnis. Dennoch ist eine Längenbegrenzung sinnvoll: Bitte schicken Sie pro Liste nicht mehr als 1000 Zeichen."

Seine 2. Frage lautet:
Soll am Söhrenbergweg in Neustadt ein Wohngebiet entwickelt werden oder nicht? Wo konkret soll sonst gebaut werden?

Am 24. Mai sendete unsere Gemeinderätin Monika Winkler folgende Antwort:
Wohl wenig überraschend ein klares Nein zu dieser Frage von mir.
Das Gebiet Söhrenbergweg soll nicht bebaut werden, da hat die ALi-Fraktion im Gemeinderat schon immer klar Stellung bezogen und auch entsprechende Anträge eingebracht.
Grund und Boden ist nicht vermehrbar. Innenentwicklung statt weiterer Flächenversiegelung.
Ich habe deshalb im Gemeinderat dem beschleunigten Bebauungsplan Brunnweg/ Rieslingstraße in Beinstein zur Innenentwicklung zugestimmt.
Statt Flächenversiegelung bin ich für Aufstockung von Gebäuden - u.a. auch von  Supermärkten oder Bürogebäuden und die Errichtung eines Meldeportals, um Wohnungsleerstandzu vermeiden bzw. zu beenden.
Waiblingen benötigt bezahlbaren Wohnraum und alternative Wohnformen wie generationsübergreifendes Wohnen, Formate wie Wohnungstausch und Tiny Häuser.
Ein kommunales Wohnbauprogramm mit eigenem hohem Wohnungsbestand könnte für bezahlbare Mieten sorgen.

 

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